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MTB WOCHENENDE GIRLS ONLY IN MERZALBEN VOM 24.9-26.9.2010
„EIN MOUNTINBIKER HÄNGT NICHT AN SEINEM LEBEN“ Trotz übelster Wettervorhersagen haben sich acht Mädels (Jutta, Ute, Gisela, Kady, Regine, Christiane, Gitti u. Beate) mit viel Gepäck (Fahrräder, jede Menge Radklamotten und ausreichend flüssigem Proviant) am Freitag, 24.9. auf den Weg nach Merzalben ins BIKEHOSTEL zu Dani u. Stefan gemacht. Der Empfang war sehr herzlich, sofort haben sie sich wieder an die Mädels aus Lu erinnert, die es bisher als einigste Gruppe geschafft hatten, die Rotweinvorräte aufzubrauchen.
Einige von uns waren schon im Herbst 2009 da und hatten ein Jahr lang Zeit, die erlernte Technik auszuprobieren, für andere war das Technikseminar Neuland. Jede von uns kam auf ihre Kosten, alte Hasen die schon etliche Jahre mit dem MTB unterwegs sind, sowie auch junge Füchse, die zum ersten Mal den Sattel eines Mountainbikes bestiegen. Nach einem leckeren Frühstück am Samstag hatten wir direkt eine theoretische Einführungsstunde mit etlichen Infos, die eine Bikerin wissen sollte. Angefangen von der richtigen Einstellung von Sattel und Lenker bis hin, dass jeder elektronischer Schnickschnack am Bike überflüssig ist. Danach ging es zur ersten Ausfahrt auf den Sportplatz. Dort angekommen hatte Stephan unser Trainer jede Menge Übungen und Spielchen parat um sich ein Bild zumachen, wie das Zusammenspiel von Fahrerin und Mountainbike klappt. Nach einigen Kilometern auf dem Rad und viel Input im Hirn ging es zurück zum Hostel. Einige von uns waren durch die erste Trainingseinheit schon so stark motiviert, dass sie es sich nicht nehmen ließen hinter Stephan die Kirchentreppen im Dorf hinunter zu fahren. Bei manchen sah das schon richtig cool aus. Nach einem leckeren Mittagessen ging es auf die Singletrailrunde. Der ein oder andere Trail verlangte uns alles ab. Wenn unser Rad mal nicht wollte oder unser innerer Schweinehund sagte, da kann ich nicht drüberfahren bekamen wir den Spruch zu hören „ein Mountainbiker hängt nicht an seinem Leben“. Einzelne von uns haben bestimmt gedacht: „Mountainbikerinnen schon“. Todesmutig haben wir alles mitgemacht, so blieb es auch nicht aus, dass einige der Teilnehmerinnen kleinere Blessuren davontrugen. Nach einem tollen Radtag gab es am späten Nachmittag die Gelegenheit alle Verletzungen bei einer Massage oder in der Sauna auskurieren. Gut erholt fuhren wir am Abend mit dem Auto nach Rodalben, dort aßen wir im Palasttheater alle möglichen Leckereien. Um Mitternacht stießen wir mit Gitti auf ihren Geburtstag an und nach und nach fielen alle müde ins Bett. Am nächsten Tag trafen die Wettervorhersagen zu, es fing an zu regnen, trotzdem stiegen wir auf unser Rad und fuhren eine schöne Runde mit tollen Ausblicken (Elwetritschefelsen) und abwechslungsreichen Trails, auf denen wir unser neuerworbenes Können zum Besten geben konnten. Bedingt durch den Regen, der für glatte Wurzeln, Steine und Baumstämme sorgte, gab es auch am zweiten Tag einige Stürze mit Verletzungen, zum Glück nichts Dramatisches. Durchnässt und etwas k.o konnten wir zum Abschluss selbstgebackenen Kuchen von Dani genießen und dabei über ein tolles Wochenende Resümee ziehen. Auf eine baldige Wiederholungstat Beate